Weingebiet: Stellenbosch
Gründung:  2004 Grösse: 52 ha
Produktion seit: 2005 Menge: 450 Tonnen
Weinmacher: Werner Engelbrecht. Ab 2013 Nadia Barnard -vivticulturists:Christiaan Loots(2010) seit 2004 Flaschen: 60 000
Verhältnis weiss/rot: 45% / 55%
Aufteilung Traubensorten:
Degustationszeiten: Montag – Freitag 10 – 17 Uhr
Samstag 10 – 16 Uhr / Tel. +27 21-858-1292 – e-mail: info@waterkloofwines.co.za /// waterkloof restaurant tel. +27 21 858-1491
Link: www.waterkloofwines.co.za

Farm

Nach einer klassischen Ausbildung in Weinhandel in den frühen 70er Jahren, startete Paul 1980 in England sein eigenes Wein-Import Unternehmen. Seine private Investition in Waterkloof ist keineswegs die eines urbildlich im Ausland basierten Investors, sondern vielmehr die eines aktiv involvierten Unternehmers und Weinmachers.

Im Jahr 1993 begann Paul Boutinot seine Suche nach einem Weinberg mit dem Potenzial, ehrliche, feine und ursprüngliche Weine herzustellen. Zehn lange Jahre dauerte es, bis Paul Boutinot den geeigneten Platz für seinen Weinanbau fand, da die meisten Gebiete bereits vergeben waren. Die in der Region vorherrschenden Südwinde helfen zum einen der Konzentration der Aromen in den Trauben, zum anderen werden Schädlinge und Pilzkrankheiten fast komplett abgehalten, so dass es möglich ist, Weine nach biologisch-dynamischen Landwirtschaftsprinzipien anzubauen. Und genau das wird hier auf Waterkloof umgesetzt.

Waterkloof gehört sicherlich zu den eindrucksvollsten neuen Weingütern im gesamten Kapland. Die Farm liegt keine fünf Kilometer von der False Bay entfernt auf dem Schaapenberg zwischen Somerset West und Sir Lowry’s Pass Village. Sie gehört dem in Frankreich geborenen Paul Boutinot. Weinmacher ist Werner Engelbrecht. Die direkt “ über’m Berg“ angrenzenden Nachbarfarmen sind die berühmten Weingüter Vergelegen und Morgenster. Vieles ist imponierend: Die Qualität der Weine, die der naturnahe und stark bioorientierte Werner Engelbrecht kreiert.

Das vielfältige Terroir der Farm mit den so verschiedenen Böden, den unterschiedlichen Hanglagen und der kühlenden Brise (oder dem starken Wind), die von der False Bay heraufziehen. Dieser Wind, die Einheimischen nennen ihn den Kapdoktor, ist allgegenwärtig auf der Farm, vor allem als Logo von Waterkloof, das Boreas, den griechischen Gott des Windes, zeigt.

Imponierend sind aber auch die Baulichkeiten: Ein riesiger monolithischer Block aus Beton, in dem die mehrere Stockwerke hohe supermoderne Winery untergebracht ist. Gemeinsam mit der gemütlichen Lounge, die mit ihrem großen offenen Feuerplatz und den einladenden Ledersesseln als „Tasting Room“ für die Weinverköstigung dient – und dann das elegante Restaurant, das wie ein gläserner Panorama-Kasten mit seinem Stahlgerippe am Hauptgebäude „klebt“.

Winemaker

Nadia Barnard (seit 2008) – Vitikulturist Christiaan Loots (seit 2010)

Weinstilistik

Die in der Region vorherrschenden Südwinde helfen zum einen der Konzentration der Aromen in den Trauben, zum anderen werden Schädlinge und Pilzkrankheiten fast komplett abgehalten, so dass es möglich ist, Weine nach biologisch-dynamischen Landwirtschaftsprinzipien anzubauen. Und genau das wird hier auf Waterkloof umgesetzt.

Die gesamte Weinfarm ist auf dem Weg zum Selbstversorger. Die Biodynamischen Ansätze tragen Ihre Früchte im Restaurant und im Rebberg, respektive bei den abgefüllten Weinen. Die Namen der Weinlinien mit Circle of Life (Kreislauf des Lebens) Assemblagen und die Cirumstance (Umstand – Begebenheit) Linie mit den diversen reinsortigen Abfüllungen weisen darauf hin, dass man sich hier mit den Elementen nicht anlegen will, sondern dass man hier ALLES mit grossem Respekt und unter Einbezug der Natur angeht.